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Cristian Măcelaru dirigiert Werke von Dvořák, Grieg und Kodály am 30.11.

Solist in Griegs Klavierkonzert ist der junge Starpianist Jan Lisiecki

Der gefeierte Pianist Jan Lisiecki ist am 30. November nach gemeinsamen Konzerten im Sommer 2015 erneut beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin zu erleben. Er konzertiert mit dem beliebten wie anspruchsvollen Klavierkonzert von Edvard Grieg. Den großen musikalischen Bogen spannt der rumänische Dirigent Cristian Măcelaru mit Zoltán Kodálys ›Tänzen aus Galánta‹ sowie der Symphonie Nr. 7 von Antoín Dvořák.


Unter der Leitung von Cristian Măcelaru interpretiert der 22-jährige Jan Lisiecki Ende November das Klavierkonzert des norwegischen Komponisten Edvard Grieg. Dieser verehrte das Œuvre Robert Schumanns und so diente ihm dessen Klavierkonzert als Vorbild für sein eigenes a-Moll-Werk. Trotzdem blieb Grieg seinem persönlichen Stil treu und kombinierte Anklänge an den romantischen Komponisten mit Passagen traditioneller nordischer Melodien. Volksliedhaft beginnt das Programm auch mit den ungarischen Klängen der ›Tänze aus Galánta‹ von Zoltán Kodály, der sich hierfür an der Zigeunermusik seines Heimatlandes des 18. und 19. Jahrhunderts orientierte. Den Abend beschließt Măcelaru mit Antonín Dvořáks Siebter Symphonie.


Der gebürtige Rumäne Cristian Măcelaru erregte erstmals internationales Aufsehen, als er 2012 beim Chicago Symphony Orchestra für Pierre Boulez einsprang. Inzwischen stand er am Pult aller großen amerikanischen Orchester, darunter das Boston Symphony Orchestra, das New York und Los Angeles Philharmonic. Beim Philadelphia Orchestra war er von 2014 bis 2017 Conductor-in-Residence. Auch weltweit hat sich Măcelaru einen Namen gemacht und dirigierte u. a. die Sächsische Staatskapelle Dresden, das City of Birmingham Symphony Orchestra und das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra.


Jan Lisiecki gilt trotz seines jungen Alters bereits heute als einer der großen Pianisten unserer Zeit. Der Kanadier arbeitet eng mit Dirigenten wie Antonio Pappano, Yannick Nézet-Séguin, Daniel Harding und Pinchas Zukerman zusammen. Zu den Höhepunkten der jüngeren Vergangenheit zählen seine Debüts bei den BBC Proms in der Royal Albert Hall sowie beim Philadelphia Orchestra und den Münchner Philharmonikern. Der Pianist ist seit 2011 Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon. Zuletzt legte er mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester und Krzysztof Urbański ein vielbeachtetes Chopin-Album vor, für das er 2017 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet wurde.

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