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Robin Ticciati unterzeichnet einen Fünf-Jahres-Vertrag als Chefdirigent des DSO

Der Brite tritt sein Amt in Berlin mit Beginn der Saison 2017|2018 an

Robin Ticciati übernimmt mit Beginn der Saison 2017|2018 die Position des Chefdirigenten und Künstlerischen Leiters des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Der 32-jährige Engländer stellte sich am Donnerstag, den 12. November in der Villa Elisabeth in Berlin im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vor und unterzeichnete gemeinsam mit roc-berlin-Geschäftsführer Thomas Kipp im Beisein des Orchestervorstands und von Orchesterdirektor Alexander Steinbeis einen Fünf-Jahres-Vertrag. In der aktuellen Spielzeit wird er das DSO am 28. Februar 2016 in der Berliner Philharmonie dirigieren.


Nach Ferenc Fricsay, Lorin Maazel, Riccardo Chailly, Vladimir Ashkenazy, Kent Nagano, Ingo Metzmacher und Tugan Sokhiev ist Robin Ticciati der achte Künstlerische Leiter in der Geschichte des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Bereits seit der Saison 2009|2010 bekleidet er die Position des Chefdirigenten beim Scottish Chamber Orchestra und seit Sommer 2014 die des Musikdirektors der Glyndebourne Festival Opera. Regelmäßig gastiert er bei international führenden Orchestern wie dem Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem London Symphony Orchestra oder dem Los Angeles Philharmonic und leitet als gefragter Operndirigent Produktionen an herausragenden Häusern wie der Metropolitan Opera New York, der Mailänder Scala und dem Royal Opera House. Robin Ticciati wurde in London geboren und zunächst als Violinist, Pianist und Schlagzeuger ausgebildet. Er spielte im National Youth Orchestra of Great Britain, bis er sich im Alter von 15 Jahren dem Dirigieren zuwandte.

In den bald 70 Jahren seines Bestehens hat sich das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin durch seine Stilsicherheit, sein Engagement für Gegenwartsmusik, mit Rundfunk-, CD- und Fernsehproduktionen sowie durch bedeutende Dirigentenpersönlichkeiten, die es an sich zu binden verstand, einen exzellenten Ruf erworben. Gegründet 1946 als RIAS-Symphonie-Orchester, wurde es 1956 in Radio-Symphonie-Orchester Berlin umbenannt. Seinen heutigen Namen trägt es seit 1993. Neben seinen Konzerten in Berlin ist das DSO im Rahmen zahlreicher Gastspiele im internationalen Musikleben präsent. So gastierte das Orchester in den bedeutenden Konzertsälen Europas, Nord- und Südamerikas, des Nahen, Mittleren und Fernen Ostens. Auch mit vielfach ausgezeichneten CD-Einspielungen ist das DSO weltweit gefragt. 2011 erhielt es einen ›Grammy Award‹. Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin ist ein Ensemble der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH (roc berlin) in der Trägerschaft von Deutschlandradio, der Bundesrepublik Deutschland, dem Land Berlin und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg.

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Ansprechpartner:
Benjamin Dries
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel +49 (0) 30 20 29 87 535
Fax +49 (0) 30 20 29 87 549
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