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Ensemble um DSO-Konzertmeister Wei Lu im Heimathafen Neukölln am 15.01.

Werke von Berger, Gubaidulina und Schumann stehen auf dem Programm

Die Kammermusikreihe des DSO lädt regelmäßig zu Entdeckungen ein. Das Konzert am Freitag, den 15. Januar im Heimathafen Neukölln ist mit Erstem Konzertmeister, Solo-Bratschistin und Solo-Cellist hochkarätig besetzt. Wei Lu, Annemarie Moorcroft und Mischa Meyer spielen gemeinsam mit dem Pianisten Caspar Frantz Klavierquartette von Robert Schumann und Wilhelm Berger sowie das Streichtrio von Sofia Gubaidulina.


Der in Bremen aufgewachsene Komponist Wilhelm Berger (1861-1911) wirkte in Berlin vor allem als Lehrer am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium und als Dirigent des Berliner Oratorienchors ›Musikalische Gesellschaft‹, darüber hinaus trat er als erfolgreicher Konzertpianist in Erscheinung. 1903 wurde er Mitglied der Königlichen Akademie der Künste, gefolgt von der Position als Hofkapellmeister in Meiningen. Obwohl zu Lebzeiten auch als Komponist hoch angesehen, erklingen Bergers Werke heute nur noch vereinzelt im Konzertleben. Das Kammerkonzert des DSO am 15. Januar schafft eine rare Gelegenheit, Bekanntschaft mit seinem an Brahms geschulten und auf Reger vorausweisenden Erstem Klavierquartett aus dem Jahr 1887 zu machen.



Wei Lu ist seit der Saison 2004|2005 Erster Konzertmeister des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Der Gewinner zahlreicher Wettbewerbe und gefragter Solist renommierter Orchester wie dem Polish National Radio Symphony oder dem Shanghai Symphony Orchestra wählte sich für das zweite Konzert der aktuellen DSO-Saison im Heimathafen Neukölln als erfahrene Kammermusikpartner die langjährige Solo-Bratschistin des Orchesters, Annemarie Moorcroft, sowie den Ersten Solo-Cellisten, Mischa Meyer, der sich als leidenschaftlicher Kammermusiker sowohl für Alte Musik als auch im Solistenensemble Kaleidoskop regelmäßig für Neue und neueste Musik engagiert. Kompetente Unterstützung finden die drei Musiker in dem mehrfach ausgezeichneten Pianisten Caspar Frantz.

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