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Alison Balsom mit Haydns Trompetenkonzert erstmals beim DSO

Trevor Pinnock dirigiert Schuberts Große C-Dur-Symphonie am Karsamstag

Die Trompeterin Alison Balsom gehört zu den profiliertesten Klassik-Künstlern ihrer Heimat Großbritannien. Zum Auftakt des Osterfests gibt sie mit Joseph Haydns Es-Dur-Konzert am 26. März ihr Debüt beim DSO in der Berliner Philharmonie. Die musikalische Leitung liegt dabei in den Händen des Briten Trevor Pinnock, der sich weltweit als Dirigent, Cembalist und Pionier historisch informierter Aufführungspraxis einen Namen gemacht hat. Das kantable wie virtuose Solo-Konzert des Wiener Klassikers rahmt er mit Auszügen aus Ludwig van Beethovens Ballettmusik zu ›Die Geschöpfe des Prometheus‹ und Franz Schuberts Achter, der Großen C-Dur-Symphonie.


Zwei letzte Instrumentalwerke für den Konzertsaal stehen im Zentrum des DSO-Programms am Osterwochenende: Joseph Haydns 1796 in Wien für den Hoftrompeter Anton Weidinger und dessen neuartige Klappentrompete entstandenes Es-Dur-Konzert und Franz Schuberts vermutlich zwischen 1825 und 1826 verfasste und erst über zehn Jahre nach seinem Tod 1839 durch das Engagement von Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy zur Uraufführung in Leipzig gelangte Große C-Dur-Symphonie. Sie sicherte dem österreichischen Komponisten die späte Anerkennung als bedeutender Symphoniker und zeigte der nachfolgenden Komponistengeneration einen Weg der Gattung nach Beethovens Neunter auf. Trevor Pinnock, als Dirigent und Cembalist gleichermaßen erfolgreich, stand zuletzt im September 2006 am Pult des DSO. Nun stellt er den beiden zukunftsweisenden Werken drei Sätze aus Beethovens Ballettmusik zu ›Die Geschöpfe des Prometheus‹ voran.



Solistin in Haydns Es-Dur-Konzert ist die Trompeterin Alison Balsom. Die Britin gehört nicht nur zu den erfolgreichsten Künstlern ihres Heimatlands, sondern ist auch als Gast renommierter Orchester weltweit gefragt. Ausgebildet an der Londoner Guildhall School of Music and Drama, am Conservatoire de Paris sowie bei den großen Trompeten-Pädagogen Håkan Hardenberger und John Wallace, äußert sich ihre große Vielseitigkeit in einem weit gefächerten Repertoire, dass sie sowohl auf der barocken als auch auf der modernen Trompete interpretiert und durch eigene Arrangements und Auftragswerke erweitert. So brachte sie u. a. 2011 das ihr gewidmete Trompetenkonzert ›Seraph‹ von James MacMillan zur Uraufführung. 2009 trat sie bei der legendären ›Last Night of the Proms‹ auf.

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