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Peter Ruzicka dirigiert George Enescus Fünfte Symphonie am 13.04.

Mit Beethovens Vierten Klavierkonzert debütiert Herbert Schuch beim DSO

Die Musikwelt kennt Peter Ruzicka in verschiedenen Funktionen. Am 13. April steht er als Dirigent am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, das er acht Jahre lang als Intendant leitete, als Programmgestalter bringt er mit Enescus Fünfter Symphonie eine wahre Entdeckung ans Licht und tritt mit seinem eigenen Werk ›R.W.‹ als Komponist in Erscheinung. Unterstützt wird er von dem Tenor Marius Vlad und den Damen des RIAS Kammerchors; der rumänisch-deutsche Pianist Herbert Schuch gibt zudem mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 seinen Einstand beim DSO.


Die Werke des gebürtigen Rumänen George Enescu, der Zeit seines Lebens vor allem als Dirigent, Geigenvirtuose und Pädagoge große Erfolge feierte, sind im hiesigen Konzertleben noch immer unterrepräsentiert. Ausgebildet in Wien und Paris, fühlte sich der Wahl-Franzose stets dem volksmusikalischen Erbe seiner Heimat verpflichtet. Die vielfältigen Einflüsse seiner Lebensstationen führte Enescu 1941 in seiner Fünften Symphonie zusammen, aus deren Particell Pascal Bentoiu 1995 eine Aufführungsversion fertigte. Diese wird Peter Ruzicka nun am 13. April beim DSO dirigieren. Den Einsatz der Stimme im letzten Satz übernimmt dabei – neben den Damen des RIAS Kammerchors – Marius Vlad. Der aus Siebenbürgen stammende Tenor sang die Partie bereits im Jahr 2012, ebenfalls unter Ruzickas Leitung, für eine CD-Aufnahme ein.



Enescus Fünfter stellt Ruzicka sein eigenes Werk mit dem Titel ›R.W.‹, eine »Übermalung für Orchester«, sowie Ludwig van Beethovens lyrisches Viertes Klavierkonzert voran. In den Dialog mit dem Orchester tritt dabei Herbert Schuch als Solist. Der in Rumänien geborene und in Deutschland aufgewachsene 36-jährige Pianist lernte u. a. bei Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum. Von 2004 an machte der zweifache ECHO Klassik-Preisträger mit bedeutenden Wettbewerbserfolgen weltweit auf sich aufmerksam, darunter der Erste Preis beim Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb Wien. Seither gastiert er regelmäßig bei renommierten Orchestern und wichtigen Festivals. Unter dem Titel ›Invocation‹ erschien zuletzt 2014 seine Solo-CD mit Werken von Bach, Liszt, Messiaen, Murail und Ravel beim französischen Label naïve.

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