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Ensemble um DSO-Konzertmeister Wei Lu in der Villa Elisabeth am 19.10.

Werke von Dvořák, Krása, Schulhoff und Suk stehen auf dem Programm

Ein hochkarätig besetztes Ensemble des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin um Konzertmeister Wei Lu widmet sein Kammerkonzert am 19. Oktober den Werken tschechischer Komponisten. In der Villa Elisabeth erklingt neben Josef Suks Ballade und Serenade für Violoncello und Klavier, Erwin Schulhoffs Duo für Violine und Violoncello sowie Hans Krásas Passacaglia und Fuge für Streichtrio auch das Zweite Klavierquintett von Antonín Dvořák – ein Meilenstein im kammermusikalischen Schaffen des Böhmen.


Als Lehrer am Prager Konservatorium prägte Dvořák das künstlerische Leben seiner Heimatstadt wie kein anderer. Sein Lieblingsschüler und späterer Schwiegersohn Josef Suk trat dessen musikalisches Erbe an; Erwin Schulhoff wiederum feierte als Wunderkind nach der Empfehlung durch Dvořák erste Erfolge als Komponist und Pianist und startete von Prag aus eine internationale Karriere. Hans Krása, gleichfalls Sohn der tschechischen Hauptstadt, komponierte im Sommer 1944 seine Passacaglia und Fuge im Konzentrationslager Theresienstadt für die sogenannte »Freizeitgestaltung« der Internierten, zwei Monate später kam er in Auschwitz ums Leben.



Wei Lu ist seit der Saison 2004|2005 Erster Konzertmeister des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Als erfahrene Kammermusikpartner für das zweite Konzert der DSO-Reihe in der Villa Elisabeth wählte er sich Clemens Linder, Vorspieler der Zweiten Violinen, die Solo-Bratschistin Annemarie Moorcroft sowie den Ersten Solo-Cellisten Mischa Meyer. Kompetente Unterstützung finden die vier Musiker in dem mehrfach ausgezeichneten Pianisten Caspar Frantz.

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