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Ingo Metzmacher mit Werken von Szymanowski und Lutosławski am Pult des DSO

Am 8. Februar leitet er ein Symphoniekonzert, am 9. Februar ein Casual Concert

Ingo Metzmacher, ehemaliger Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, widmet sich an zwei Konzertabenden zwei richtungsweisenden polnischen Komponisten des 20. Jahrhunderts: Karol Szymanowski und Witold Lutosławski. Höhepunkt des Symphoniekonzerts am 8. Februar ist Szymanowskis ›Stabat mater‹. Gemeinsam mit dem Rundfunkchor Berlin treten in dieser andachtsvollen Kantate als Vokalsolisten die polnischen Künstler Aleksandra Kurzak, Ewa Wolak und Tomasz Konieczny auf. Ihr voran stellt Metzmacher Szymanowkis Konzertouvertüre, Lutosławskis Trauermusik, die ›Musique funèbre‹, sowie dessen Vierte Symphonie. Teile des Programms erklingen zudem am 9. Februar im Casual Concert.


Karol Szymanowskis Konzertouvertüre eröffnet im Symphoniekonzert am 8. Februar eine musikalische Reise, deren Höhepunkt sein ›Stabat mater‹ bildet. Aus der Gipfelphase seines kompositorischen Schaffens entsprungen, verband er darin volkstümliche Elemente seiner Kultur mit der Tradition der katholischen Kirchenmusik. Jahre später setzte sein Landsmann Witold Lutosławski mit seiner ›Musique funèbre‹ weitere entscheidende Impulse zur Entwicklung einer eigenständigen nationalen Musikkultur Polens. Seiner Trauermusik stellt Metzmacher dessen letztes Werk, die Vierte Symphonie gegenüber.



Von 2007 bis 2010 war Ingo Metzmacher Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des DSO. Vor sieben Jahren leitete er in Berlin erstmals ein Casual Concert und begründete damit ein bis heute erfolgreiches Konzertformat. Am 9. Februar beleuchtet er drei Werke des Programms vom Vortag eingehender. Im Anschluss an das moderierte Konzert lädt in bewährter Weise die Casual Concert Lounge mit DJ Johann Fanger ins Foyer der Philharmonie ein. Als Live Act ist hier die israelische Künstlerin Ofri Brin alias OFRIN mit ihrer einzigartigen Mischung aus Electro-Jazzpop und World Music zu erleben.

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