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Große Liebe: Tugan Sokhiev dirigiert Berlioz' ›Roméo et Juliette‹

Die dramatische Symphonie mit namhaften Solisten und dem Rundfunkchor Berlin

Tugan Sokhiev leitet am 13. und 14. Februar Aufführungen von Hector Berlioz' ›Roméo et Juliette‹. Gemeinsam mit dem Rundfunkchor Berlin sowie den Vokalsolisten Sasha Cooke, Pavol Breslik und Robert Hayward führt der DSO-Chefdirigent seine Programmlinie französischer Musik mit der dramatischen Symphonie fort und sorgt damit für einen weiteren Saisonhöhepunkt beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.


Der Auftritt einer britischen Theatergruppe in Paris 1827 entfachte bei Hector Berlioz eine ungeheure Leidenschaft für William Shakespeare. Zwölf Jahre später nahm er die Arbeit an seiner dramatischen Symphonie ›Roméo et Juliette‹ auf Grundlage der gleichnamigen Liebesgeschichte auf. Dabei behandelte er den originalen Text des englischen Dichters relativ frei, nahm zahlreiche Umstellungen und Eingriffe vor. Entstanden ist ein grenzüberschreitendes Werk, in dem Oper, Oratorium, Kantate, Ballettmusik und Symphonie eine bis dato noch nicht dagewesene Verbindung eingehen. Bei der Uraufführung am Pariser Konservatorium 1839 wurde es einhellig gefeiert. »Berlioz ist ein Genie und seine Symphonie dramatique ein absolutes Meisterwerk«, bekennt auch Tugan Sokhiev seine große Liebe für das abendfüllende Stück, das er an zwei Abenden in der Berliner Philharmonie dirigieren wird.



Tugan Sokhiev steht neben dem Rundfunkchor Berlin eine namhafte Solistenriege zur Verfügung. So erregte die amerikanische Mezzosopranistin Sasha Cooke bereits im September 2010 großes Aufsehen, als sie in Sokhievs Antrittskonzert beim DSO kurzfristig einsprang. Nach ihrem erfolgreichen Berlin-Debüt wurde sie im vergangenen Jahr erneut an seiner Seite in Mahlers ›Auferstehungssymphonie‹ bejubelt. Ebenfalls ein geschätzter Gast in Berlin ist der Tenor Pavol Breslik. Bis 2006 war er Ensemblemitglied der Staatsoper Unter den Linden; seitdem ist er auf den großen Bühnen in London, Mailand, München und New York zu Hause. Auch Bassbariton Robert Hayward trat weltweit an führenden Häusern auf, etwa am Royal Opera House Covent Garden, der Los Angeles Opera, der Bayerischen Staatsoper München und der Komischen Oper Berlin. Konzertengagements führten ihn u. a. zum London Philharmonic Orchestra unter Vladimir Jurowski und zur Cambridge University Music Society unter Sir Mark Elder.

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