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Rosamunde in der Haferscheune: Das DSO zu Gast bei den Festspielen MV

Kent Nagano dirigiert am 30. August Werke von Franz Schubert

Die Auftritte des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern während der Sommermonate sind gute Tradition. Am 30. August gastieren die DSO-Musikerinnen und -Musiker gemeinsam mit ihrem Ehrendirigenten Kent Nagano in der Haferscheune des Gutshauses Stolpe bei Anklam mit einem reinen Schubert-Programm: Neben der ›Großen C-Dur-Symphonie‹ sind Auszüge aus der Bühnenmusik zu ›Rosamunde‹ zu erleben. Der Schauspieler Udo Samel ergänzt die instrumentalen Passagen um Texte des Komponisten und Gedichte von Joseph von Eichendorff.


Bereits zum vierten Mal bespielt das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin die Haferscheune des Gutshauses Stolpe im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, die in diesem Sommer ihr 25-jähriges Bestehen feiern. In der ländlichen Idylle des Mecklenburger Peenetals erklingen unter der musikalischen Leitung von Kent Nagano zwei bedeutende Werke von Franz Schubert: die Achte Symphonie und die Schauspielmusik zu ›Rosamunde, Fürstin von Zypern‹. Auszüge der Zwischenakts- und Ballettmusiken des romantischen Dramas nach dem Libretto der Dichterin Helmina von Chézy sowie die Ouvertüre zum Zauberspiel ›Die Zauberharfe‹ führt Nagano dabei mit Prosaskizzen und Tagebucheinträgen von Franz Schubert und Gedichten von Joseph von Eichendorff zusammen – rezitiert von dem Schauspieler und Opernregisseur Udo Samel.

Einen fulminanten Ausklang des Festspiel-Nachmittags verspricht in der zweiten Konzerthälfte Schuberts ›Große C-Dur-Symphonie‹. Als letzte seiner Symphonien und lang ersehntes Hauptwerk fand sie erst über zehn Jahre nach Schuberts Tod 1839 durch das Engagement von Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy zur Uraufführung in Leipzig und damit zur späten Anerkennung.

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