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Doppelpass mit Tugan Sokhiev und Boris Berezovsky am 5. und 6. Oktober

Werke von Prokofjew und Schostakowitsch in Berlin, Bratislava, Zagreb und Udine

In den Konzertprogrammen des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin am 5. und 6. Oktober gibt es alles doppelt: Zwei Komponisten – Sergei Prokofjew und Dmitri Schostakowitsch –, mit der Suite ›Das goldene Zeitalter‹ und der ›Skythischen Suite‹ zwei Werke dieser Gattung sowie zwei Klavierkonzerte, das Erste von Prokofjew und Schostakowitschs Zweites. Als Solist konnte Chefdirigent Tugan Sokhiev Boris Berezovsky gewinnen, der sein Debüt beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin gibt. Die beiden Konzerte in Berlin bilden den Auftakt zu einer Gastspielreise nach Bratislava, Zagreb und Udine.


Die Programme der Konzertabende stehen im thematischen Zentrum der DSO-Saison 2013|2014 – mit gewichtigen Werken aus Russland, die man wenig, deren Schöpfer aber umso besser kennt. ›Das goldene Zeitalter‹ erzählt nicht ohne Augenzwinkern die Geschichte einer sowjetischen Fußballmannschaft, die anlässlich der Industrieausstellung in den Westen reist und heldenhaft den Verlockungen und Anfeindungen der dekadenten, korrupten und bourgeois-verschwörerischen Gastgeber widersteht. Die ›Skythische Suite‹, ihrer Elementarkraft des Rhythmus wegen gerne als Prokofjews ›Sacre‹ bezeichnet, entstand ursprünglich ebenso als Ballettmusik. Sie behandelt den grundlegenden Kampf zwischen Gut und Böse, Menschen und Göttern, Licht und Finsternis. In seinem Ersten Klavierkonzert findet man den dynamischen, bisweilen ungestümen Komponisten bereits angelegt, im Zweiten von Schostakowitsch erkennt man hingegen dessen überlegene Reife – bei allem Spielwitz, den er bereithält.

Boris Berezovsky ist für dieses Repertoire der perfekte Interpret. Der gebürtige Moskauer startete 1990 mit dem Gewinn des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs in seiner Heimatstadt eine bemerkenswerte Karriere. Konzertauftritte führten ihn fortan zu vielen der namhaften Orchester weltweit. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn u. a. mit den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Philharmonia Orchestra London, dem New York Philharmonic und dem Orchestre de Paris. Berezovsky kann auf eine umfangreiche Diskografie verweisen, für die er vielfach ausgezeichnet wurde, u. a. mit dem Choc de la Musique, dem Gramophone Award und vom Preis der Deutschen Schallplattenkritik.

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