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Bernhard Hartogs solistischer Abschied unter Kent Naganos Leitung

Werke von Bartók, Ives, Plate und Strauss‘ ›Alpensymphonie‹ am 22.10.

Seit 33 Jahren ist Bernhard Hartog Erster Konzertmeister des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. In seiner letzten Spielzeit ist er am 22. Oktober unter der Leitung von DSO-Ehrendirigent Kent Nagano nochmals solistisch zu erleben. Mit dem Ersten Violinkonzert von Béla Bartók, das dieser einst seiner Jugendliebe widmete, und dem Largo für Violine und Orchester von Charles Ives zeigt Hartog seine Vielseitigkeit. Das Programm wird gerahmt durch Anton Plates Orchesterstück ›At the River‹ und der ›Alpensymphonie‹ von Richard Strauss.


Bernhard Hartog zählt zu den prägenden Musikern der letzten Jahrzehnte beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Seit 1980 sitzt er am ersten Pult – als Bindeglied zwischen dem Dirigenten und dem Orchester, als Mittler zwischen den Stimmgruppen. Er schätzt die Verantwortung, die diese Position mit sich bringt, die Chance, nah dran zu sein an der Entstehung einer Interpretation – aber auch das Vergnügen, die Solopassagen zu übernehmen. Im Sommer 2014 wird er Abschied nehmen, am 22. Oktober tritt er zum letzten Mal als Solist vor sein Orchester. Kent Nagano, einst Chefdirigent und heute Ehrendirigent des DSO, war es ein besonderes Anliegen, als Zeichen seiner Anerkennung der Verdienste Bernhard Hartogs den Konzertabend zu leiten.



Musik, die an der Grenze zum 20. Jahrhundert steht, übt auf Bernhard Hartog einen besonderen Reiz aus, und so findet sie sich auch in »seinem« Programm wieder. Neben dem Violinkonzert von Béla Bartók, das trotz der Verweise auf Strauss und Wagner Bartóks ganz eigene Musiksprache verkörpert, interpretiert der Solist auch das Largo für Violine und Orchester von Charles Ives in einer Bearbeitung von Anton Plate. Mit dessen Werk ›At the River‹ beginnt der Abend, und er schließt mit der ›Alpensymphonie‹ von Richard Strauss, einem Stück, das man zwar zum Kernrepertoire des DSO zählen darf, unter Kent Nagano aber nichts von seiner Aktualität einbüßt.

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