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Auszeichnung

›Gramophone-Award‹ für Beethoven-CD mit Martin Helmchen und Andrew Manze

Das DSO wurde vom renommierten britischen Musikmagazin ›Gramophone‹ für seine Einspielung von Beethovens Klavierkonzerten Nr. 2 und 5, die im Oktober 2019 gemeinsam mit dem Pianisten Martin Helmchen und dem Dirigenten Andrew Manze beim Label Alpha Classics in Koproduktion mit rbbKultur entstand, mit dem ›Beethoven 250 Award‹ ausgezeichnet. Die Verleihung des Sonderpreises anlässlich des Jubiläums zu Ludwig van Beethovens 250. Geburtstag fand am 6. Oktober im Rahmen der ›Gramophone Classical Music Awards‹ statt.

Chefdirigent

Robin Ticciati verlängert seinen Vertrag bis 2027

Mit großer Freude kann das DSO vermelden, dass Robin Ticciati – seit der Saison 2017/2018 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Orchesters – seinen beste­hen­den Vertrag über 2022 hinaus um weitere fünf Jahre verlängert hat.

In den zurückliegenden Spielzeiten hat der 37-jährige Brite mit dem DSO seine immense Vielseitigkeit und Flexibilität unter Beweis gestellt – mit Repertoire von der Renaissance bis in die Gegenwart, mit Präsen­ta­tions­for­men, die von ungewöhnlichen Aufstellungen im Saal bis zu szenischen Einrichtungen reichen, und mit außer­gewöhnlichen Projekten wie dem Spiel auf Darmsaiten oder freien Improvisationen an mitunter unkon­ven­tio­nel­len Orten. Vom Magazin ›Gramophone‹ ist das DSO aufgrund der herausragenden Rezensionen, die es für seine Einspielungen mit Robin Ticciati erhalten hat, aktuell für den Preis als ›Orchester des Jahres‹ 2020 nominiert.

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Zu seiner Vertragsverlängerung sagte Robin Ticciati: »Uns allen ist es bewusst, dass die nächsten Jahre für die klassische Musik eine große Herausforderung werden. Symphonieorchester sind mehr denn je dazu verpflichtet, ihre eigene Identität, ihre innere Kreativität und ihre Wege fortwährend zu hinterfragen, um möglichst viele Menschen erreichen zu können. Unsere Daseinsberechtigung müssen wir daher mit umso größerer Leidenschaft unter Beweis stellen. Es ist für mich ein wunderbarer, logischer Schritt, meine besondere Verbundenheit mit diesem einzigartigen Ensemble, dem DSO in Berlin, jetzt zu erneuern. Meine Musikerinnen und Musiker haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie dazu bereit sind,  Risiken mit mir einzugehen und gefordert zu werden. Ihr  Tatendrang, das Modell eines Rundfunk- und Konzertorchesters für Deutschland und über seine Grenzen hinaus weiterzuentwickeln, ist bewundernswert, und ich teile diesen Elan. Gemeinsam wollen wir noch viel erreichen. Ich freue mich auf die kommenden Jahre!«

Auch die Musikerinnen und Musiker des DSO, so berichtet Orchestervorstand Matthias Kühnle, »schätzen sich sehr glücklich, über 2022 hinaus für mindestens fünf weitere Jahre mit Robin Ticciati zusammenarbeiten zu können. Mit unserem Chefdirigenten sind wir seit 2017 zu einer wunderbaren künstlerischen Einheit verschmolzen und haben uns für die vor uns liegende Zeit große Ziele gesteckt, die wir gemeinsam verwirklichen wollen. Das lässt uns mit großer Vorfreude in die Zukunft blicken.«

Neuerscheinung

Strauss-CD mit Robin Ticciati und Sopranistin Louise Alder

Pünktlich zu Beginn der neue Saison ist am 4. September die fünfte gemeinsame CD-Aufnahme Robin Ticciatis mit dem DSO bei Linn Records erschienen. Nach hochgelobten Einspielungen mit Musik von Bruckner und französischem Repertoire widmen sie sich nun erstmals Richard Strauss – den Tondichtungen ›Don Juan‹ und ›Tod und Verklärung‹ sowie der Orchesterfassung der Sechs Lieder op. 68 nach Gedichten Clemens Brentanos. Kongeniale Interpretin ist die britische Sopranistin Louise Alder. Die Veröffentlichung entstand in Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur.

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Fünf CDs haben das DSO und Robin Ticciati seit Herbst 2017 bei Linn Records vorgelegt, hochgelobte Aufnahmen mit französischem Repertoire von Debussy, Duparc, Duruflé und Fauré und mit Bruckners Sechster Symphonie. Bei Ondine erschien zudem eine Einspielung der Violinkonzerte von Beethoven und Sibelius mit Christian Tetzlaff, die vom britischen Musikmagazin ›Gramophone‹ unlängst in die Liste der besten Beethoven-Einspielungen aller Zeiten aufgenommen wurde.

Die neueste CD, die am 4. September wiederum bei Linn Records erscheint, ist nun Richard Strauss, seinen Tondichtungen und Liedern gewidmet. Auf dem Programm stehen mit ›Don Juan‹ und ›Tod und Verklärung‹ zwei berauschende Meisterwerke, mit denen Strauss noch vor der ersten Oper seinen kompositorischen Ruhm begründete. Der gebührt ebenso seinem Liedschaffen. Im Jahr 1918 entstanden die Sechs Lieder op. 68, Vertonungen von Gedichten Clemens Brentanos für Singstimme und Klavier, die er später orchestrierte. Kongeniale Interpretin ist die britische Sopranistin Louise Alder, die ihr gefeiertes DSO-Debüt 2018 in Händels ›Messias‹ unter der Leitung Robin Ticciatis gab.

Mit der Neuerscheinung am 4. September 2020 setzt das DSO seine 2017 initiierte Zusammenarbeit mit Linn Records fort. Das vielfach ausgezeichnete schottische Label richtet sich mit seinem sorgsam kuratierten Portfolio an eine audiophile Zielgruppe und bietet neben Tonträgern auch hochauflösende Studio-Master-Files zum Download an. Weitere gemeinsame Produktionen sind bereits in Vorbereitung.

Gramophone’s ›Orchester des Jahres 2020‹

Endspurt: Noch bis zum 7.9. abstimmen

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin ist vom renommierten britischen Musikmagazin ›Gramophone‹ für die Auszeichnung ›Orchester des Jahres 2020‹ nominiert. Und da die Wahl per Publikumsabstimmung erfolgt, freuen wir uns über Ihre zahlreiche Unterstützung. Die Stimmabgabe ist ab sofort möglich. Herzlichen Dank!

Berlin braucht Musik!

Kammerkonzerte open air am 5.9.

ÄNDERUNG: Wetterbedingt beginnen die Konzerte um 11.30 Uhr in der Mall of Berlin, ab 12.30 Uhr finden alle Konzerte planmäßig statt!

Unter dem Motto »Berlin braucht Musik!« schwärmt das DSO am Samstag, den 5. September erneut aus, um die Hauptstadt zum Klingen zu bringen. 15 Kammer­musik­en­sem­bles spielen Pop-Up-Konzerte unter freiem Himmel auf neun öffentlichen Plätzen Berlins. Diese setzen sich überwiegend aus Musikerinnen und Musikern des DSO zusammen, es treten aber auch von Orchestermitgliedern betreute Ensembles auf. Die Konzerte dauern etwa 30 Minuten und sind zeitlich so gestaffelt, dass das Publikum sie auf einer »Tour de la musique« quer durch die Stadt verfolgen kann.

Das DSO möchte mit der Aktion der musikalischen Unterversorgung Berlins in Zeiten von Corona entgegenwirken und zugleich auf den Beginn der neuen Spielzeit 20/21 und die Wiedereröffnung der Berliner Konzertsäle hinweisen.

Live

Radiokonzert mit Ariane Matiakh und Alexandra Soumm am 30.08.

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin setzt mit einem weiteren Konzert noch vor dem offiziellen Saisonstart seine Live-Übertragungen im Radio fort. Am Sonntag, den 30. August übertrug Deutschlandfunk Kultur Uhr ein französisches Programm mit Werken von Gabriel Fauré, Maurice Ravel und Pjotr Tschaikowsky. Geleitet wird das Konzert von der französischen Dirigentin Ariane Matiakh, die an diesem Abend zum ersten Mal beim DSO gastiert. Ihre Landsfrau Alexandra Soumm ist als Geigensolistin in Ravels virtuoser Rhapsodie ›Tzigane‹ und Tschaikowskys romantischer ›Meditation‹ zu erleben.

Das Konzert steht als Audio on demand zum Nachhören bereit. 

Saisonauftakt mit Robin Ticciati

Ticketverkauf für 21.9. hat begonnen

Tickets für das Saisonauftakt-Konzert mit Robin Ticciati im Rahmen des Musikfests Berlin am 21.09.2020 sind ab sofort beim Besucherservice des DSO erhältlich.

Ein Ticketkauf im Webshop ist derzeit leider nicht möglich.

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Roderick Cox

Online-Konzert zum Nachhören

Das DSO setzt noch vor dem offiziellen Saisonstart seine Konzerte im Radio fort. Am Freitag, den 21. August leitete der US-amerikanische Dirigent Roderick Cox ein beziehungsreiches Programm mit Fokus auf Musik aus seiner Heimat. Als Solistin gibt die Sopranistin Julia Bullock ihr Debüt beim DSO.

Das Konzert wurde als Live-Video-Stream auf der DSO-Website übertragen und kann auf dem YouTube-Kanal des DSO nachgehört werden. Im Radio sendet es Deutschlandfunk Kultur am Mittwoch, den 2. September ab 20.03 Uhr.

Konzerte und Karten

Saisonstart im September und Oktober

Nach all den Konzertabsagen der vergangen Monate gibt es endlich wieder gute Nachrichten: Das DSO darf wieder spielen und freut sich überaus, sein Publikum ab September wieder bei Konzerten in der Philharmonie, in der Villa Elisabeth und im Heimathafen Neukölln begrüßen zu dürfen. Der Kartenverkauf für September beginnt am 24. August.

Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit den Hygienekonzepten der unterschiedlichen Spielorte haben wir nun für Sie die wichtigsten Informationen zum Konzertbetrieb im September und Oktober zusammengestellt.

#trikestra_trialog I

›Pastorale – Leon Weber Rework‹

Rauschende Bäche, zwitschernde Vögel, ein Kuckuck ruft – Beethovens ›Pastorale‹ versetzt den Zuhörer in eine Welt der Natur, deren Unberührtheit und Vielfalt heute auf dem Spiel steht.

Im Rahmen der gemeinsamen Projektreihe TRIKESTRA haben sich die junge norddeutsche philharmonie, das STEGREIF.Orchester und das DSO in ihrem Projekt #beethoven_rotation mit der ›Pastorale‹ auseinandergesetzt. Nach einer ersten Corona-bedingten, digitalen Beschäftigung mit Beethovens Sechster Symphonie als interaktives 360°-Video folgt nun ein zweiter Teil in Form des Auftragswerkes ›Pastorale – Leon Weber Rework‹ für zehn Musiker*innen und Live-Elektronik, das in seiner audiovisuellen Umsetzung als Video im Juni 2020 veröffentlicht wurde.