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Live

Radiokonzerte am 13. und 23. November

Das DSO setzt seine Konzerte im Radio fort. Am Freitag, den 13. November ist ein hochkarätig besetztes Kammermusikensemble des DSO in einem Radiokonzert mit Werken von Ludwig van Beethoven, Rudolf Karel und Erwin Schulhoff zu hören, das Deutschlandfunk Kultur ab 20.03 Uhr live aus der Jesus-Christus-Kirche in Dahlem überträgt.

Am Montag, den 23. November ab 20.04 Uhr spielt im rbbKultur das DSO unter Chefdirigent Robin Ticciati in der Friedrichswerderschen Kirche. Auf dem beziehungsreichen Programm stehen Werke von Giovanni Gabrieli, Wolfgang Amadeus Mozart und Igor Strawinsky.

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DSO Player

Sir Simon Rattle und Robin Ticciati aus der Berliner Philharmonie

Wir freuen uns sehr, unserem Publikum trotz der Pandemie-bedingten Veranstaltungsabsagen bis Ende November einige ausgewählte Konzertprojekte präsentieren zu können, die als Video-Stream hier im DSO Player, auf Youtube und Facebook übertragen werden.

Den Anfang machte am 7. November Sir Simon Rattle, der nach seinem Debüt in der Reihe "RIAS präsentiert" vor 43 Jahren zum ersten Mal ans Pult des DSO zurückkehrte – mit Mahlers ›Lied von der Erde‹. Im ersten Teil des Abends dirigierte Chefdirigent Robin Ticciati Musik von Vaughan Williams, Purcell und Birtwistle.

Offener Brief

Offener Brief von Berliner Kulturinstitutionen an den Regierenden Bürgermeister

Zahlreiche Berliner Kulturinstitutionen haben sich am 6. November in einem offenen Brief an Michael Müller, den Regierenden Bürgermeister Berlins, gewandt. Vor dem Hintergrund der Entscheidung des Berliner Senats, neben vielen anderen Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus auch die Kultureinrichtungen wieder zu schließen, appellieren sie an Michael Müller, eine differenzierte und spezifische Betrachtung für die Kultur und im Speziellen für die Berliner Häuser vorzunehmen und bitten ihn darum, sich auch in seiner Funktion als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz auch auf Bundesebene für eine solche einzusetzen.

Aktueller Hinweis

Alle Konzerte im November abgesagt

Sehr geehrte Konzertbesucherin, sehr geehrter Konzertbesucher,

wir bedauern es sehr, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir zur Eindämmung der weiteren Verbreitung des Coronavirus alle Konzerte bis zum 30. November 2020 absagen müssen. Damit folgen wir der Infektionsschutzverordnung des Berliner Senats, der zufolge kulturelle Veranstaltungsstätten im genannten Zeitraum nicht für den Publikumsverkehr geöffnet werden dürfen. ...

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Selbstverständlich nehmen wir Ihre gekauften Karten zurück, und Sie können sich Ihr Geld zurückerstatten lassen. Dafür müssen Sie Ihre Konzertkarten beim Besucherservice des DSO am Gendarmenmarkt zurückgeben. Bitte senden Sie dafür Ihre Tickets per Post an die angegebene Adresse und fügen Sie Ihre IBAN und BIC bei:

Besucherservice des DSO
in der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH
Charlottenstraße 56, 2. OG
10117 Berlin

Wir empfehlen Ihnen einen sicheren Versand per Einschreiben, denn für Tickets, die auf dem Postweg verloren gehen, können wir leider keine Haftung übernehmen.

Alternativ haben Sie selbstverständlich die Möglichkeit, Ihre Tickets gerne auch persönlich im Besucherservice des DSO abzugeben. Dieser ist montags bis freitags von 9 – 18 Uhr für Sie geöffnet und telefonisch unter 030. 20 29 87 11 oder per E-Mail an tickets@dso-berlin.de erreichbar.

Bitte geben Sie Ihre Karten möglichst bis zum 30. November zurück.

Aufgrund der Vielzahl der zu erwartenden Stornierungen möchten wir Sie bitten, von Nachfragen zum Stand Ihrer Rückzahlung abzusehen. Wir versichern Ihnen, dass sämtliche Erstattungen so schnell wie möglich bearbeitet und alle Kund*innen erreichen werden.

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und hoffen auf Ihr Verständnis und Ihre Zusammenarbeit in dieser komplexen Situation.

Mit den besten Grüßen und
bleiben Sie gesund!

Ihr
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Auszeichnung

›Gramophone-Award‹ für Beethoven-CD mit Martin Helmchen und Andrew Manze

Das DSO wurde vom renommierten britischen Musikmagazin ›Gramophone‹ für seine Einspielung von Beethovens Klavierkonzerten Nr. 2 und 5, die im Oktober 2019 gemeinsam mit dem Pianisten Martin Helmchen und dem Dirigenten Andrew Manze beim Label Alpha Classics in Koproduktion mit rbbKultur entstand, mit dem ›Beethoven 250 Award‹ ausgezeichnet. Die Verleihung des Sonderpreises anlässlich des Jubiläums zu Ludwig van Beethovens 250. Geburtstag fand am 6. Oktober im Rahmen der ›Gramophone Classical Music Awards‹ statt.

Chefdirigent

Robin Ticciati verlängert seinen Vertrag bis 2027

Mit großer Freude kann das DSO vermelden, dass Robin Ticciati – seit der Saison 2017/2018 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Orchesters – seinen beste­hen­den Vertrag über 2022 hinaus um weitere fünf Jahre verlängert hat.

In den zurückliegenden Spielzeiten hat der 37-jährige Brite mit dem DSO seine immense Vielseitigkeit und Flexibilität unter Beweis gestellt – mit Repertoire von der Renaissance bis in die Gegenwart, mit Präsen­ta­tions­for­men, die von ungewöhnlichen Aufstellungen im Saal bis zu szenischen Einrichtungen reichen, und mit außer­gewöhnlichen Projekten wie dem Spiel auf Darmsaiten oder freien Improvisationen an mitunter unkon­ven­tio­nel­len Orten. Vom Magazin ›Gramophone‹ ist das DSO aufgrund der herausragenden Rezensionen, die es für seine Einspielungen mit Robin Ticciati erhalten hat, aktuell für den Preis als ›Orchester des Jahres‹ 2020 nominiert.

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Zu seiner Vertragsverlängerung sagte Robin Ticciati: »Uns allen ist es bewusst, dass die nächsten Jahre für die klassische Musik eine große Herausforderung werden. Symphonieorchester sind mehr denn je dazu verpflichtet, ihre eigene Identität, ihre innere Kreativität und ihre Wege fortwährend zu hinterfragen, um möglichst viele Menschen erreichen zu können. Unsere Daseinsberechtigung müssen wir daher mit umso größerer Leidenschaft unter Beweis stellen. Es ist für mich ein wunderbarer, logischer Schritt, meine besondere Verbundenheit mit diesem einzigartigen Ensemble, dem DSO in Berlin, jetzt zu erneuern. Meine Musikerinnen und Musiker haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie dazu bereit sind,  Risiken mit mir einzugehen und gefordert zu werden. Ihr  Tatendrang, das Modell eines Rundfunk- und Konzertorchesters für Deutschland und über seine Grenzen hinaus weiterzuentwickeln, ist bewundernswert, und ich teile diesen Elan. Gemeinsam wollen wir noch viel erreichen. Ich freue mich auf die kommenden Jahre!«

Auch die Musikerinnen und Musiker des DSO, so berichtet Orchestervorstand Matthias Kühnle, »schätzen sich sehr glücklich, über 2022 hinaus für mindestens fünf weitere Jahre mit Robin Ticciati zusammenarbeiten zu können. Mit unserem Chefdirigenten sind wir seit 2017 zu einer wunderbaren künstlerischen Einheit verschmolzen und haben uns für die vor uns liegende Zeit große Ziele gesteckt, die wir gemeinsam verwirklichen wollen. Das lässt uns mit großer Vorfreude in die Zukunft blicken.«

Neuerscheinung

Strauss-CD mit Robin Ticciati und Sopranistin Louise Alder

Pünktlich zu Beginn der neue Saison ist am 4. September die fünfte gemeinsame CD-Aufnahme Robin Ticciatis mit dem DSO bei Linn Records erschienen. Nach hochgelobten Einspielungen mit Musik von Bruckner und französischem Repertoire widmen sie sich nun erstmals Richard Strauss – den Tondichtungen ›Don Juan‹ und ›Tod und Verklärung‹ sowie der Orchesterfassung der Sechs Lieder op. 68 nach Gedichten Clemens Brentanos. Kongeniale Interpretin ist die britische Sopranistin Louise Alder. Die Veröffentlichung entstand in Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur.

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Fünf CDs haben das DSO und Robin Ticciati seit Herbst 2017 bei Linn Records vorgelegt, hochgelobte Aufnahmen mit französischem Repertoire von Debussy, Duparc, Duruflé und Fauré und mit Bruckners Sechster Symphonie. Bei Ondine erschien zudem eine Einspielung der Violinkonzerte von Beethoven und Sibelius mit Christian Tetzlaff, die vom britischen Musikmagazin ›Gramophone‹ unlängst in die Liste der besten Beethoven-Einspielungen aller Zeiten aufgenommen wurde.

Die neueste CD, die am 4. September wiederum bei Linn Records erscheint, ist nun Richard Strauss, seinen Tondichtungen und Liedern gewidmet. Auf dem Programm stehen mit ›Don Juan‹ und ›Tod und Verklärung‹ zwei berauschende Meisterwerke, mit denen Strauss noch vor der ersten Oper seinen kompositorischen Ruhm begründete. Der gebührt ebenso seinem Liedschaffen. Im Jahr 1918 entstanden die Sechs Lieder op. 68, Vertonungen von Gedichten Clemens Brentanos für Singstimme und Klavier, die er später orchestrierte. Kongeniale Interpretin ist die britische Sopranistin Louise Alder, die ihr gefeiertes DSO-Debüt 2018 in Händels ›Messias‹ unter der Leitung Robin Ticciatis gab.

Mit der Neuerscheinung am 4. September 2020 setzt das DSO seine 2017 initiierte Zusammenarbeit mit Linn Records fort. Das vielfach ausgezeichnete schottische Label richtet sich mit seinem sorgsam kuratierten Portfolio an eine audiophile Zielgruppe und bietet neben Tonträgern auch hochauflösende Studio-Master-Files zum Download an. Weitere gemeinsame Produktionen sind bereits in Vorbereitung.

Gramophone’s ›Orchester des Jahres 2020‹

Endspurt: Noch bis zum 7.9. abstimmen

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin ist vom renommierten britischen Musikmagazin ›Gramophone‹ für die Auszeichnung ›Orchester des Jahres 2020‹ nominiert. Und da die Wahl per Publikumsabstimmung erfolgt, freuen wir uns über Ihre zahlreiche Unterstützung. Die Stimmabgabe ist ab sofort möglich. Herzlichen Dank!

Berlin braucht Musik!

Kammerkonzerte open air am 5.9.

ÄNDERUNG: Wetterbedingt beginnen die Konzerte um 11.30 Uhr in der Mall of Berlin, ab 12.30 Uhr finden alle Konzerte planmäßig statt!

Unter dem Motto »Berlin braucht Musik!« schwärmt das DSO am Samstag, den 5. September erneut aus, um die Hauptstadt zum Klingen zu bringen. 15 Kammer­musik­en­sem­bles spielen Pop-Up-Konzerte unter freiem Himmel auf neun öffentlichen Plätzen Berlins. Diese setzen sich überwiegend aus Musikerinnen und Musikern des DSO zusammen, es treten aber auch von Orchestermitgliedern betreute Ensembles auf. Die Konzerte dauern etwa 30 Minuten und sind zeitlich so gestaffelt, dass das Publikum sie auf einer »Tour de la musique« quer durch die Stadt verfolgen kann.

Das DSO möchte mit der Aktion der musikalischen Unterversorgung Berlins in Zeiten von Corona entgegenwirken und zugleich auf den Beginn der neuen Spielzeit 20/21 und die Wiedereröffnung der Berliner Konzertsäle hinweisen.

Live

Radiokonzert mit Ariane Matiakh und Alexandra Soumm am 30.08.

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin setzt mit einem weiteren Konzert noch vor dem offiziellen Saisonstart seine Live-Übertragungen im Radio fort. Am Sonntag, den 30. August übertrug Deutschlandfunk Kultur Uhr ein französisches Programm mit Werken von Gabriel Fauré, Maurice Ravel und Pjotr Tschaikowsky. Geleitet wird das Konzert von der französischen Dirigentin Ariane Matiakh, die an diesem Abend zum ersten Mal beim DSO gastiert. Ihre Landsfrau Alexandra Soumm ist als Geigensolistin in Ravels virtuoser Rhapsodie ›Tzigane‹ und Tschaikowskys romantischer ›Meditation‹ zu erleben.

Das Konzert steht als Audio on demand zum Nachhören bereit.