Am 20. November ist bei Orchid Classics das erste Solo-Album des ukrainischen Tenors Dmytro Popov erschienen – mit einem vielgestaltigen Programm aus Arien, die ihm aufgrund ihrer Emotionalität besonders ans Herz gewachsen sind und die er vielfach in Rollen an weltweit renommierten Opernhäusern wie der Metropolitan Opera in New York, dem Londoner Royal Opera House oder der Wiener Staatsoper interpretiert hat. Die Aufnahme entstand gemeinsam mit dem DSO und dem Dirigenten Mikhail Simonyan und präsentiert ergreifende Momente des Musiktheaters, unter anderem aus Puccinis ›Tosca‹ und ›La bohème‹, Bizets ›Carmen‹, Gounods ›Roméo et Juliette‹ oder Tschaikowskys ›Eugen Onegin‹.
Reichstagskonzert mit dem Blechbläserquintett des DSO
Seit bald 20 Jahren richtet der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem Deutschlandfunk und dem DSO für geladene Gäste die sogenannten Reichstagskonzerte aus. Da in diesem Jahr Corona-bedingt keines dieser Konzerte veranstaltet werden konnte, zeichnete das Parlamentsfernsehen ein Konzert des Blechbläserquintetts des DSO auf der Plenarsaalebene vor dem adventlichen Wichernkranz mit abwechslungsreichen Arrangements bekannter Advents- und Weihnachtsmusik auf. In der Konzertpause spricht Stephan Detjen, Chefkorrespondent von Deutschlandradio im Hauptstadtstudio, mit Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble über die Herausforderungen dieses Jahres und die Prognose für die kommenden Monate.
›Im Exil – von Göttern und Menschen‹ am 18. + 19.12.
Am 18. und 19.12. veröffentlichte das DSO unter dem Titel ›IM EXIL – VON GÖTTERN UND MENSCHEN‹ die ersten zwei von drei Teilen eines Konzertfilms, der gemeinsam mit Chefdirigent Robin Ticciati in der Friedrichswerderschen Kirche, in der Natur und im Club Sisyphos entstand. Regie bei der Produktion von Sounding Images führte Frederic Wake-Walker.
Robin Ticciati, Violinistin Alina Ibragimova und ein Jazz-Duo am 20.12.
Mit einem Radiokonzert am 20.12. ab 20.04 Uhr bei rbbKultur lassen das DSO und Chefdirigent Robin Ticciati das Jahr 2020 ausklingen. Ticciati leitet ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms und Antonio Vivaldi, die mit Jazz-Improvisationen von Stephan Braun (Cello) und Rolf Zielke (Klavier) kontrapunktiert werden. Als Solistin in Vivaldis Violinkonzert ›L’inquietudine‹ ist die weltweit gefeierte Geigerin Alina Ibragimova zu hören. Moderiert wird das Konzert von Shelly Kupferberg gemeinsam mit Robin Ticciati.
Robin Ticciati erhält Honorarprofessur an der HfM Hanns Eisler Berlin
DSO-Chefdirigent Robin Ticciati wird zum Honorarprofessor für Musikalische Leitung in der Fachrichtung Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin ernannt. Er tritt sein Amt zum Wintersemester 2020/2021 an. Zur Premiere von William Waltons einaktiger Oper ›The Bear‹ am 3. März 2021, einem gemeinsamen Projekt des DSO mit der Hochschule, wird ihm seine Urkunde überreicht.
DSO-Konzerte im rbb-Fernsehen am 6. und 13. Dezember
Am zweiten und dritten Adventssonntag sind Mitschnitte der beiden Konzerte im November, die das DSO mit Sir Simon Rattle und Robin Ticciati in der Philharmonie gegeben hat, im Fernsehprogramm vom rbb zu sehen:
Sonntag, 6.12. / 22:25 Uhr / Sir Simon Rattle dirigiert Mahlers ›Das Lied von der Erde‹, Robin Ticciati Werke von Vaughan Williams, Purcell und Birtwistle (Mitschnitt vom 7.11.2020)
Sonntag, 13.12. / 22:25 Uhr / Robin Ticciati dirigiert Werke von Rachmaninoff, Lang und Wagner (Mitschnitt vom 21.11.2020)
Ticciati dirigiert Auszüge aus Wagners ›Götterdämmerung‹ u.a.
Wir freuen uns sehr, unserem Publikum trotz der Pandemie-bedingten Veranstaltungsabsagen bis Ende November einige ausgewählte Konzertprojekte präsentieren zu können, die als Video-Stream hier im DSO PLAYER, auf YouTube und Facebook übertragen werden.
Am 21. November spielte das DSO unter seinem Chefdirigenten Robin Ticciati instrumentale Auszüge aus Wagners Oper ›Götterdämmerung‹; zuvor erklangen Rachmaninoffs elegische Tondichtung ›Die Toteninsel‹ und ›ionisches Licht‹ des Gegenwartskomponisten Klaus Lang. Neben dem musikalischen Geschehen bekräftigte ein Raum- und Lichtkonzept des britischen Regisseurs Frederic Wake-Walker die Gesamtdramaturgie des vielschichtigen Programms.
Das Konzert wurde live aus der Berliner Philharmonie übertragen – und ist hier im ›DSO PLAYER‹ als Video-on-demand weiterhin verfügbar. Auch rbbKultur hat das Konzert live als Video-Stream auf seiner Website sowie ab 20.04 Uhr im Radioprogramm übertragen.
Das DSO setzt seine Konzerte im Radio fort. Am Freitag, den 13. November ist ein hochkarätig besetztes Kammermusikensemble des DSO in einem Radiokonzert mit Werken von Ludwig van Beethoven, Rudolf Karel und Erwin Schulhoff zu hören, das Deutschlandfunk Kultur ab 20.03 Uhr live aus der Jesus-Christus-Kirche in Dahlem überträgt.
Am Montag, den 23. November ab 20.04 Uhr spielt im rbbKultur das DSO unter Chefdirigent Robin Ticciati in der Friedrichswerderschen Kirche. Auf dem beziehungsreichen Programm stehen Werke von Giovanni Gabrieli, Wolfgang Amadeus Mozart und Igor Strawinsky.
Sir Simon Rattle und Robin Ticciati aus der Berliner Philharmonie
Wir freuen uns sehr, unserem Publikum trotz der Pandemie-bedingten Veranstaltungsabsagen bis Ende November einige ausgewählte Konzertprojekte präsentieren zu können, die als Video-Stream hier im DSO Player, auf Youtube und Facebook übertragen werden.
Den Anfang machte am 7. November Sir Simon Rattle, der nach seinem Debüt in der Reihe "RIAS präsentiert" vor 43 Jahren zum ersten Mal ans Pult des DSO zurückkehrte – mit Mahlers ›Lied von der Erde‹. Im ersten Teil des Abends dirigierte Chefdirigent Robin Ticciati Musik von Vaughan Williams, Purcell und Birtwistle.
Offener Brief von Berliner Kulturinstitutionen an den Regierenden Bürgermeister
Zahlreiche Berliner Kulturinstitutionen haben sich am 6. November in einem offenen Brief an Michael Müller, den Regierenden Bürgermeister Berlins, gewandt. Vor dem Hintergrund der Entscheidung des Berliner Senats, neben vielen anderen Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus auch die Kultureinrichtungen wieder zu schließen, appellieren sie an Michael Müller, eine differenzierte und spezifische Betrachtung für die Kultur und im Speziellen für die Berliner Häuser vorzunehmen und bitten ihn darum, sich auch in seiner Funktion als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz auch auf Bundesebene für eine solche einzusetzen.
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