Robin Ticciati mit Martinůs Oper ›Slzy Nože‹ bei Deutschlandfunk Kultur
Seit der Ausstrahlung am 21. Februar steht Martinůs Operneinakter ›Slzy Nože‹ (Die Tränen des Messers) als Audio-on-demand zum Abruf bereit. Ursprünglich in szenischer Einrichtung für die Philharmonie geplant, erklang die satirische Komödie, in der gleicherweise erotisches Begehren und der Satan eine bedeutsame Rolle spielen, nun als Radiokonzert bei Deuschlandfunk Kultur – hochkarätig besetzt mit der Sopranistin Kateřina Kněžíková, der Mezzosopranistin Markéta Cukrováund der Baritonistin Lucia Lucas. Zuvor ist Ondřej Adámeks ›Sinuous Voices‹ zu hören, im Anschluss zudem eine Aufnahme aus dem Mai 2018 der selten gespielten Ersten Symphonie von Bohuslav Martinů, die Sir Roger Norrington dirigierte.
Robin Ticciati und Christian Tetzlaff am 14.2. bei rbbKultur
Mit seinem ersten Konzert im neuen Jahr setzt das DSO seine Live-Übertragungen im Radio fort. Am Sonntag, den 14. Februar strahlt rbbKultur ab 20 Uhr ein Programm unter der Leitung von Chefdirigent Robin Ticciati aus – mit einer Improvisation und der letzten Symphonie von Joseph Haydn. Für Jörg Widmanns Erstes Violinkonzert gesellt sich als Solist der Ausnahmegeiger Christian Tetzlaff dazu, der dem DSO und Ticciati seit vielen Jahren in künstlerischer Freundschaft eng verbunden ist.
#home_edition
›Symphonic Mob‹ 2020
Nachdem der ›Symphonic Mob‹ aufgrund der COVID-19-Pandemie im September 2020 entfallen musste, haben wir Musizierende jeden Alters, ob Anfänger oder Profi, von der Violine bis zum Akkordeon, eingeladen, digital mit uns zu musizieren. Nach unzähligen Anmeldungen und vielen tollen Video-Einsendungen können wir nun endlich das Ergebnis präsentieren: über 170 Musiker*innen singen und spielen gemeinsam den alten Berliner Hit ›Solang noch untern Linden‹ von Walter Kollo.
Auch wenn diese Art des Zusammenspiels das Erlebnis eines »echten« ›Symphonic Mob‹ natürlich nicht ersetzen kann, ist es ein schönes Zeichen dafür, dass wir trotz aller Hindernisse verbunden bleiben. Wir wünschen Euch viel Spaß bei der #home_edition des ›Symphonic Mob‹ und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Auf dass wir uns nächsten Herbst beim ›Symphonic Mob‹ 2021 wieder live sehen können.
Am 14.1. veröffentlichte das DSO unter dem Titel ›IM EXIL – VON GÖTTERN UND MENSCHEN‹ den dritten und abschließenden Teil seiner außergewöhnlichen Konzertfilmreihe, der gemeinsam mit Chefdirigent Robin Ticciati im Berliner Club Sisyphos entstand. Im Zentrum steht Ondřej Adámeks Werk ›Dusty Rusty Hush‹, das in performative Improvisationen der Orchestermitglieder eingebettet ist. Regie bei der Produktion von sounding images führte Frederic Wake-Walker.
Der dritte Teil steht bis zum 14. Februa kostenlos im DSO PLAYER als Video-on-Demand zur Verfügung.
Am 20. November ist bei Orchid Classics das erste Solo-Album des ukrainischen Tenors Dmytro Popov erschienen – mit einem vielgestaltigen Programm aus Arien, die ihm aufgrund ihrer Emotionalität besonders ans Herz gewachsen sind und die er vielfach in Rollen an weltweit renommierten Opernhäusern wie der Metropolitan Opera in New York, dem Londoner Royal Opera House oder der Wiener Staatsoper interpretiert hat. Die Aufnahme entstand gemeinsam mit dem DSO und dem Dirigenten Mikhail Simonyan und präsentiert ergreifende Momente des Musiktheaters, unter anderem aus Puccinis ›Tosca‹ und ›La bohème‹, Bizets ›Carmen‹, Gounods ›Roméo et Juliette‹ oder Tschaikowskys ›Eugen Onegin‹.
Wir bedauern sehr, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir auf Grundlage der Beschlüsse von Bund und Ländern den Konzertbetrieb mit Publikum bis einschließlich 31. März 2021 einstellen. Da alle Spielstätten im genannten Zeitraum nicht für den Publikumsverkehr geöffnet werden dürfen, gilt dies für die Konzerte in der Philharmonie, im Haus des Rundfunks, im Tempodrom, im Kühlhaus Berlin und im Museum für Fotografie gleichermaßen. Betroffene Karteninhaberinnen und -inhaber werden wir demnächst direkt benachrichtigen.
Reichstagskonzert mit dem Blechbläserquintett des DSO
Seit bald 20 Jahren richtet der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem Deutschlandfunk und dem DSO für geladene Gäste die sogenannten Reichstagskonzerte aus. Da in diesem Jahr Corona-bedingt keines dieser Konzerte veranstaltet werden konnte, zeichnete das Parlamentsfernsehen ein Konzert des Blechbläserquintetts des DSO auf der Plenarsaalebene vor dem adventlichen Wichernkranz mit abwechslungsreichen Arrangements bekannter Advents- und Weihnachtsmusik auf. In der Konzertpause spricht Stephan Detjen, Chefkorrespondent von Deutschlandradio im Hauptstadtstudio, mit Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble über die Herausforderungen dieses Jahres und die Prognose für die kommenden Monate.
›Im Exil – von Göttern und Menschen‹ am 18. + 19.12.
Am 18. und 19.12. veröffentlichte das DSO unter dem Titel ›IM EXIL – VON GÖTTERN UND MENSCHEN‹ die ersten zwei von drei Teilen eines Konzertfilms, der gemeinsam mit Chefdirigent Robin Ticciati in der Friedrichswerderschen Kirche, in der Natur und im Club Sisyphos entstand. Regie bei der Produktion von Sounding Images führte Frederic Wake-Walker.
Robin Ticciati, Violinistin Alina Ibragimova und ein Jazz-Duo am 20.12.
Mit einem Radiokonzert am 20.12. ab 20.04 Uhr bei rbbKultur lassen das DSO und Chefdirigent Robin Ticciati das Jahr 2020 ausklingen. Ticciati leitet ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms und Antonio Vivaldi, die mit Jazz-Improvisationen von Stephan Braun (Cello) und Rolf Zielke (Klavier) kontrapunktiert werden. Als Solistin in Vivaldis Violinkonzert ›L’inquietudine‹ ist die weltweit gefeierte Geigerin Alina Ibragimova zu hören. Moderiert wird das Konzert von Shelly Kupferberg gemeinsam mit Robin Ticciati.
Robin Ticciati erhält Honorarprofessur an der HfM Hanns Eisler Berlin
DSO-Chefdirigent Robin Ticciati wird zum Honorarprofessor für Musikalische Leitung in der Fachrichtung Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin ernannt. Er tritt sein Amt zum Wintersemester 2020/2021 an. Zur Premiere von William Waltons einaktiger Oper ›The Bear‹ am 3. März 2021, einem gemeinsamen Projekt des DSO mit der Hochschule, wird ihm seine Urkunde überreicht.
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