Biografie

Der US-amerikanische Bariton Daniel Scofield gilt als aufsteigender Stern am Opernhimmel und wird vor allem für seine Verdi-Interpretationen gefeiert. Er war zweimal Finalist der Metropolitan Opera, ist Absolvent des Marion Roose Pullin Resident Artist Program der Arizona Opera und war Mitglied des Seattle Opera Young Artist Program. Seitdem hat er bereits mehr als zwei Dutzend Hauptrollen gesungen.

Scofield trat in zahlreichen bedeutenden US-amerikanischen Opernhäusern auf. So sang er Germont in Verdis ›La Traviata‹ im Hudson Opera Theater, Rigoletto in der gleichnamigen Oper in der Gulfshore Opera, der Independent Opera und in der Painted Sky Opera Oklahoma. Als Marcello in Puccinis ›La bohéme‹ brillierte er in der Charlottesville Opera und in der Opera San Antonio. Jüngste Rollendebüts umfassen Scarpia in Puccinis ›Tosca‹ für die Tri-Cities Opera und Jack Rance in ›La fanciulla del West‹ in der Opera Orlando. In der letzten Saison debütierte der US-Amerikaner u. a. als Marcello bei der Glyndebourne Opera und als Graf in Schrekers ›Der ferne Klang‹ in der Prager Staatsoper.

Auch auf der Konzertbühne ist Daniel Scofield erfolgreich. So trat er u. a. mit Haydns ›Die Schöpfung‹, Händels ›Judas Maccabaeus‹ und auf einer Operngala mit dem Boise Baroque Orchestra auf, sang ›Carmina Burana‹ mit dem Plano Symphony Orchestra, Brittens ›War Requiem‹ mit dem For Wayne Philharmonic Orchestra, Strawinksys ›Pulcinella‹ mit den Opernhäusern Orlando und Idaho sowie mit dem Indiana University Orchestra Mahlers ›Lieder eines fahrenden Gesellen‹.

Mai 2022