Biografie

Lise de la Salle spielt mit führenden Orchestern rund um den Globus. Sie gastierte u.a. bei den Symphonie-Orchestern in Chicago, Boston, Detroit und Atlanta, dem London Symphony Orchestra, dem Philharmonia und dem Royal Philharmonic Orchestra, den Münchner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem WDR Sinfoniorchester Köln, dem hr-Sinfonieorchester, dem Orchestre National de France, der Filarmonica della Scala sowie dem Belgischen Nationalorchester, den Rotterdamer Philharmonikern, dem St. Petersburger Philharmonic und der Tokyo Metropolitan.

Sie arbeitet mit Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Fabio Luisi, James Conlon, Krzysztof Urbański, Antonio Pappano, Rafael Payare, Karina Canellakis, Andrés Orozco-Estrada, Lionel Bringuier, Fabien Gabel, Marek Janowski, Robin Ticciati, Osmö Vanska, James Gaffigan, Semyon Bychkov, und Dennis Russell Davies.

Sie konzertiert in den renommiertesten Konzertsälen der Welt – Wiener Musikverein, Concertgebouw Amsterdam, Herkulessaal in München, Berliner Philharmonie, Tonhalle Zürich, KKL Luzern, Bozar in Brüssel, Wigmore und Royal Festival Halls, Théâtre des Champs-Elysées, Hollywood Bowl, und bei Festivals wie dem Klavier Festival Ruhr und Bad Kissingen, Verbier, La Roque d'Anthéron, Bukarest Enescu Festival, San Francisco Performances, Chicago Symphony Recital Series, Aspen und Ravinia Festivals.

2011 legte sie bei Naïve eine vielbeachtete Einspielung anlässlich Liszts 200. Geburtstag vor, die u. a. mit dem Diapason d’Or und als Editor’s Choice von ›Gramophone‹ prämiert wurde. Auf der jüngsten CD ist ein Chausson-Konzert mit Daniel Hope und dem Zürcher Kammerorchester zu hören.

Lise de la Salle  studierte am Pariser Konservatorium und gab ihr Konzertdebüt mit 13 Jahren in Avignon, ihr Pariser Recital-Debüt im Louvre, bevor sie mit dem Orchestre National de France auf Tournee ging. Sie hat eng mit Pascal Nemirovski zusammengearbeitet und war langjährige Beraterin von Genevieve Joy-Dutilleux.

Im Jahr 2004 gewann Lise de la Salle die Young Concert Artists International Auditions in New York und gab sowohl in New York als auch in Washington, D.C., ihr Debüt. Beim Internationalen Wettbewerb in Ettlingen in Deutschland gewann Lise de la Salle den ersten Preis und den Bärenreiter-Preis.

Juli 2021