Biografie

Künstlerische Brillanz und innovative Programmgestaltung zeichnen Nils Mönkemeyer aus, der sich in kurzer Zeit als einer der international erfolgreichsten Bratschisten profiliert und seinem Instrument zu großer Aufmerksamkeit verholfen hat.

 

Als Exklusivkünstler bei Sony Classical brachte er in den letzten Jahren zahlreiche Alben heraus, die von der Presse hoch gelobt wurden und wichtige Preise erhielten. In seinen Programmen spannt Mönkemeyer den Bogen von Entdeckungen und Ersteinspielungen originärer Bratschenliteratur des 18. Jahrhunderts bis hin zur Moderne und zu Eigenbearbeitungen. Jüngst erschienen ist eine Einspielung mit Werken von Walton, Bruch und Pärt mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Markus Poschner sowie das kammermusikalische Album ›Baroque‹, in dem Nils Mönkemeyer ein faszinierendes Panorama um Bach und die französische Musik dieser Zeit offenbart.

 

Der Musiker arbeitet mit Dirigenten und Dirigentinnen wie Andrej Boreyko, Sylvain Cambreling, Cornelius Meister, Mark Minkowski, Kent Nagano, Michael Sanderling, Karl-Heinz Steffens, Markus Stenz oder Simone Young zusammen und konzertiert als Solist mit Orchestern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, den Musiciens du Louvre, dem Berner Symphonieorchester, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Dresdner Philharmonie, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Frankfurter Museumsorchester, dem MDR Sinfonieorchester, dem Orchestre de Chambre de Lausanne oder den Berliner Barock Solisten. Beim ›Ultraschall Berlin‹-Festival feiert der Musiker im Januar 2022 sein DSO-Debüt.

Seit 2011 ist Mönkemeyer Professor an der Hochschule für Musik und Theater München, an der er selbst bei Hariolf Schlichtig studierte. Vorherige Stationen waren eine zweijährige Professur an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden und eine Assistenzprofessur an der Escuela Superior de Música Reina Sofía.

Nils Mönkemeyer spielt auf einer Bratsche von Philipp Augustin.

Mai 2021