Biografie

Klaus Mäkelä hat sich in den letzten Jahren weltweit als einer der erfolgreichsten jungen Dirigenten etabliert. Den Musiker zeichnet nicht zuletzt die Fähigkeit aus, mit renommierten Orchestern der Klassikwelt in kurzer Zeit eine enge musikalische Verbindung aufzubauen.

Mäkelä ist designierter Chefdirigent und Künstlerischer Berater des Oslo Philharmonic Orchestra. Diese Position wird er mit Beginn der Spielzeit 2020/2021 antreten. Zudem ist der Musiker Erster Gastdirigent des Swedish Radio Symphony Orchestra und Künstlerischer Direktor des Turku Music Festivals.

In der Spielzeit 2019/2020 debütierte Mäkelä u. a. bei den Bamberger Symphonikern, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, beim Hallé Orchestra und beim Scottish Chamber Orchestra. Zum wiederholten Male trat er in derselben Saison mit dem MDR-Sinfonieorchester in Leipzig, dem HR-Sinfonieorchester in Frankfurt, mit dem Gothenburg Symphony Orchestra sowie dem Orchestre de Chambre de Lausanne auf. Mit der Tapiola Sinfonietta in der finnischen Stadt Espoo setzte er seinen auf mehrere Spielzeiten angelegten Beethoven-Zyklus fort. In der vorausgegangenen Saison musizierte der Dirigent u. a. mit dem Orchestre de Paris, dem Orchestre National de Lyon, dem Malmö Symphony Orchestra und mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse. Auch von diesen Orchestern erhielt er umgehend Wieder-Einladungen.

Mäkelä ist ebenso als Operndirigent aktiv. So debütierte er mit Mozarts ›Zauberflöte‹ an der Finnish National Opera, wo er auch eine konzertante Aufführung von Erkki Melartins ›Aino‹ leitete.

Klaus Mäkelä studierte an der Sibelius Academy Dirgieren bei Jorma Panula und Violoncello bei Marko Ylönen, Timo Hanhinen und Hannu Kiiski. Als Instrumentalsolist ist er mit finnischen Klangkörpern wie dem Lahti und dem Kuopio Symphony Orchestra aufgetreten. Zudem konzertierte er auf vielen Festivals des Landes.

Mit Werken von Prokofjew, Weinberg und Schostakowitsch feiert der Dirigent im Mai 2021 sein Debüt beim DSO.

Mai 2020