Biografie

Der Pianist Markus Groh wurde in Süddeutschland geboren und studierte bei Konrad Richter in Stuttgart und bei Hans Leygraf in Berlin und Salzburg. Bereits während seines Studiums gewann er zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. 1995 wurde er mit dem ersten Preis des renommierten Königin-Elisabeth-Wettbewerbs in Brüssel ausgezeichnet.

Er gastiert heute bei den großen Orchestern in Europa, den USA und Asien. So trat er mehrfach mit Orchestern wie dem London Symphony, dem Cleveland Orchestra, dem New York Philharmonic, dem Philadelphia Orchestra, dem New Japan Philharmonic und den St. Petersburger Philharmonikern sowie zahlreichen deutschen Spitzenorchestern wie den Bamberger Symphonikern und den Rundfunkorchestern des SWR, MDR, SR und NDR auf. Er arbeitete mit Dirigenten wie Ivan Fischer, Neeme Järvi, Fabio Luisi, Kent Nagano, Jonathan Nott und David Robertson zusammen.

Markus Groh konzertiert weltweit bei zahlreichen renommierten Festivals, darunter dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Schwetzinger Festspielen, der Schubertiade Schwarzenberg, und gibt immer wieder Klavierabende in vielen Musikzentren der Welt, u. a. in Amsterdam, Athen, Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Leipzig, London, Mexico City, München, New York, Paris, Seattle, Stuttgart, Tokio, Toronto, Osaka, Washington D. C., Wien und Zürich. Im Jahr 2003 initiierte er mit dem Bebersee Festival sein eigenes Kammermusikfestspiel im Norden Berlins.

Als engagierter Kammermusiker arbeitete er u. a. mit Claudio Bohorquez, Julia Fischer, Alban Gerhardt, Viviane Hagner, Maximilian Hornung, Albrecht Mayer, Boris Pergamenschikow, Heinrich Schiff, Akiko Suwanai, Christian Tetzlaff, Radovan Vlatkovic, Tianwa Yang und Tabea Zimmermann zusammen. Außerdem realisierte er Liederprogramme mit dem Sänger Peter Schreier.

Markus Groh erhielt für seine erste erschienene Liszt-CD gleich mehrere Auszeichnungen, darunter den ›Editorʼs Choice‹ im Gramophone Magazine. Eine zweite Einspielung mit Werken von Brahms wurde u. a. von der Fachzeitschrift Fono Forum mit dem ›Stern des Monats‹ ausgezeichnet.

März 2019