Biografie

Sergey Khachatryan gewann im Jahr 2000 den Internationalen Jean-Sibelius-Wettbewerb in Helsinki als jüngster Teilnehmer in der Geschichte des Wettbewerbs. 2005 folgte ein weiterer Erster Preis beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel.

Seitdem konzertiert der gebürtige Armenier mit renommierten Klangkörpern weltweit, darunter das SWR Symphonieorchester, die Berliner, Wiener und Münchner Philharmonikern, die Bamberger Symphoniker, dem Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, dem Orchester des Mariinsky-Theaters in St. Petersburg, dem New York Philharmonic, dem Cleveland Orchestra und den Symphonieorchestern von London, Boston, San Francisco, Melbourne und Sydney. Dabei traf er auf herausragende Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Herbert Blomstedt, Jonathan Nott, Valery Gergiev, Gustavo Dudamel, Vasily Petrenko, Andris Nelsons und James Gaffigan.

Mit seiner Schwester, der Pianistin Lusine Khachatryan, gastierte er als Duo u. a. in der New Yorker Carnegie Hall, der Londoner Wigmore Hall, dem Théâtre des Champs-Élysées in Paris, dem Concertgebouw in Amsterdam, dem Palais des Beaux-Arts in Brüssel und der Philharmonie Luxembourg. Gemeinsam veröffentlichten sie bisher drei CD-Einspielungen, unter anderem ein Album mit Werken armenischer Komponisten.

Sergey Khachatryan spielt die Violine ›Ysaÿe‹ von Guarneri aus dem Jahr 1740. Beim DSO war er zuletzt im November 2015 mit Aram Chatschaturjans Violinkonzert zu Gast.

Mai 2021