Programm
Erich Wolfgang Korngold
Klaviertrio D-Dur
Alexander Zemlinsky
Klaviertrio d-Moll
Mitwirkende
- Kamila Glass Violine
- Leslie Riva-Ruppert Violoncello
- Anna Kirichenko Klavier
Padma Trio
Karten für das Konzert sind leider nicht mehr über den Webshop buchbar.
Sie erhalten Tickets vor Ort an der Konzertkasse.
Vielen Dank.
Karten für das Konzert sind derzeit leider noch nicht buchbar.
Vorbestellungen nimmt unser Besucherservice gerne schriftlich entgegen:
Besucherservice des DSO
in der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH
Charlottenstr. 56 / 2. OG
10117 Berlin / am Gendarmenmarkt
Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 9 – 18 Uhr
Kontakt:
Tel 030. 20 29 87 11
Fax 030. 20 29 87 29
E-Mail schreiben
Vielen Dank.
Erich Wolfgang Korngold
Klaviertrio D-Dur
Alexander Zemlinsky
Klaviertrio d-Moll
Padma Trio
Violine
Kamila Glass ist seit 2002 Mitglied der Zweiten Violinen des DSO. Zuvor war sie 1998 und 2000 Stipendiatin der Ferenc-Fricsay-Akademie des Orchesters. Bis 2018 betreute sie diese 14 Jahre lang als Koordinatorin und gab ihre Erfahrungen an talentierte Nachwuchsmusiker:innen weiter.
Zunächst studierte Kamila Glass an der Frédéric-Chopin-Akademie für Musik in ihrer Heimatstadt Warschau bei Miroslaw Lawrynowicz, anschließend von 1997 bis 2002 an der Universität der Künste in Berlin bei Ilan Gronich und Uwe–Martin Haiberg. Meisterkurse bei Marina Jaschwili, Thomas Brandis, Shlomo Minz, beim Amadeus- und dem Camerata Quartett ergänzten ihre künstlerische Ausbildung. Neben ihrer Orchestertätigkeit tritt sie regelmäßig und mit großer Leidenschaft in verschiedenen Ensembles kammermusikalisch in Erscheinung, u. a. ist sie Künstlerische Leiterin der Kammermusikserie ›Serenata Berlin‹ auf Mallorca.
Violoncello
Leslie Riva-Ruppert ist seit Februar 2003 Cellistin im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Als Tochter eines Paukisten wurde Leslie Riva in Bordeaux geboren. Als 15-Jährige entschied sie sich – nach Interesse für Cembalo, Tanz und Theater – voll und ganz für das Violoncello und ging nach Paris, um bei Philippe Barry zu studieren. Später setzte sie ihre Studien in Berlin an der heutigen Universität der Künste bei Wolfgang Böttcher fort. An Berlin gefiel ihr das freundschaftliche und offene Miteinander der Studenten. Orchestererfahrung neben ihrem Studium sammelte Riva als Praktikantin bei der Deutschen Oper und als Stipendiatin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. 1999 gewann sie den Maria-Canals-Wettbewerb in Barcelona zusammen mit der Pianistin Isabel Gabbe.
»Ich mag diesen warmen Streicherklang. Von Anfang an fühlte ich mich wohl im DSO. Ich habe immer gerne Kammermusik gemacht und freue mich darauf, diese mit den vielen jungen Kolleginnen und Kollegen weiter zu pflegen.«
Klavier
Anna Kirichenko studierte zunächst in ihrer Heimatstadt Odessa Klavier und Komposition und setzte später ihre Studien im Fach Klavier bei Hans Leygraf am Mozarteum in Salzburg fort. Auf ihr Debüt im Alter von sechs Jahren mit dem Philharmonischen Orchester Odessa folgte eine intensive Zusammenarbeit mit Orchestern in Russland und der Ukraine. Als Solistin und Kammermusikpartnerin trat sie an der Seite von Claudio Abbado, Sir Simon Rattle, Pierre Boulez, Georges Prêtre, Kurt Rydl, Klaus Thunemann, Karl Leister und Reinhold Friedrich auf. Die Preisträgerin des Prokofjew-Wettbewerbs ist Gast bei zahlreichen internationalen Festivals. Beim Bayerischen Rundfunk, der BBC, bei Radio France und Deutschlandradio liegen Aufnahmen mit ihr vor. Anna Kirichenko ist Dozentin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
Die Geigerin Kamila Glass und die Cellistin Leslie Riva-Ruppert, zwei Musikerinnen des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO), sind seit vielen Jahren mit der dem DSO eng verbundenen Pianistin Anna Kirichenko auch musikalisch befreundet. Gemeinsam gründeten sie im Jahr 2009 das Padma Trio. Seit dieser Zeit überzeugen sie ein breites Publikum mit ihren ausdrucksstarken Interpretationen und einem vielfältigem Repertoire, das von klassischer und romantischer Literatur, mit einem Schwerpunkt auf russischen Komponisten, bis zu modernen und zeitgenössischen Werken reicht. Die Musikerinnen treten dabei nicht nur als Klaviertrio auf, sondern mit großer Begeisterung auch in erweiterten Formationen. Der Name des Ensembles hat seinen Ursprung im Sanskrit; in der altindischen Sprache bedeutet »Padma« Lotusblume.