Programm
Ludwig van Beethoven
Streichquartett G-Dur op. 18 Nr. 2
Sergei Prokofjew
Sonate C-Dur für zwei Violinen
Max Bruch
Streichoktett B-Dur
Mitwirkende
- Olga Polonsky Violine
- Elena Rindler Violine
- Eve Wickert Viola
Akademist:innen des DSO
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Charlottenstr. 56 / 2. OG
10117 Berlin / am Gendarmenmarkt
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Ludwig van Beethoven
Streichquartett G-Dur op. 18 Nr. 2
Sergei Prokofjew
Sonate C-Dur für zwei Violinen
Max Bruch
Streichoktett B-Dur
Akademist:innen des DSO
Violine
Die Geigerin Olga Polonsky verfolgt eine rege Konzerttätigkeit als Solistin, Orchester- und Kammermusikerin. Als Solistin konzertierte sie mit zahlreichen Orchestern wie dem Columbus Symphony Orchestra, Boston Philharmonic und dem Boston Chamber Orchestra. Im Februar 2010 spielte sie das Dvořák-Violinkonzert mit der Minnesota Sinfonia.
Seit Dezember 2005 ist Olga Polonsky Vorspielerin der Ersten Geigen im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Darüber hinaus wurde sie u. a. vom London Philharmonic Orchestra als Stimmführerin eingeladen und spielte als ständige Aushilfe im Boston Symphony Orchestra. Zusätzlich unternahm sie regelmäßig ausgedehnte Konzerttourneen mit dem Verbier Festival Orchestra unter der Leitung von James Levine und unter anderen bedeutenden Dirigenten. Außerdem ist sie Mitglied im Verbier Festival Chamber Orchestra.
Kammermusikaufführungen brachten Olga Polonsky zu Festivals nach Marlboro, Kuhmo, Prussia Cove und zu der Kronberg-Academy, wo sie mit so namhaften Musikern wie Gidon Kremer, Mitsuko Uchida, Dmitri Sitkovetsky, Yuri Bashmet, Lang Lang, Kim Kashkashian u. a. arbeitete. Zusammen mit Viviane Hagner, Artist-in-Residence bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern 2009, produzierte sie einen 3Sat-Musikfilm mit dem Mendelssohn-Oktett.
Olga Polonsky wurde in einer Musikerfamilie in Moskau geboren. Ihren ersten Geigenunterricht erhielt sie an der zum Moskauer Konservatorium gehörenden Zentralen Musikschule. Bereits als Zehnjährige gab sie ihr öffentliches Debüt mit Mendelssohns Violinkonzert, welches sie mit dem Ukrainischen Sinfonieorchester aufführte. Nach der Emigration in die Vereinigten Staaten setzte sie ihre Studien mit David und Linda Cerone am Cleveland Institute of Music fort. An der Indiana University (Bloomington) schloss sie ihr Studium unter der berühmten russischen Geigerin Nelli Shkolnikova ab und erhielt schließlich ihre Master-Auszeichnung an der Longy School of Music (Boston), wo sie bei Joseph Silverstein studierte.
Olga Polonsky spielt eine Geige von Tomasso Balestrieri, Cremona 1763.
Violine
Elena Rindler wurde 1989 in Hamburg geboren und erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von sechs Jahren. Später studierte sie in Lübeck und Tel Aviv bei Elisabeth Weber, Ning Feng und Hagai Shaham. Im Laufe der Jahre war sie Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung Hamburg und der Possehl-Stiftung Lübeck. In der Saison 2013|2014 wurde Elena Rindler durch die Ferenc-Fricsay-Akademie des DSO gefördert; darüber hinaus sammelte sie weitere Orchestererfahrungen beim Israel Philharmonic Orchestra, als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie sowie als Aushilfe der Hamburger Camerata. Weitere Anregungen erhielt sie in Meisterkursen u. a. bei Thomas Brandis, Nora Chastain, Stephan Picard, Latica Honda-Rosenberg und Donald Weilerstein. Kammermusikalische Tätigkeiten führten sie zudem zu Festivals wie dem Brahms-Festival Lübeck, Young Euro Classic und dem Heidelberger Frühling.
Viola
Eve Wickert, geboren 1973 in Kehl am Rhein, pendelte während ihrer Jugend zwischen Deutschland und Amerika. Den Fall der Berliner Mauer und die Wende erlebte sie als Gymnasiastin auf der John F. Kennedy Schule in Zehlendorf und als Jungstudentin am Julius Stern Institut der UdK mit. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie aber in New York, zuerst in Tanz, Malerei und Kunstgeschichte, und letztendlich in Musik.
Bratsche studierte sie an der Juilliard School in New York und bei Kim Kashkashian in Boston. Nach ihrem Studienabschluss übernahm sie die Stelle als Solo-Bratschistin beim City of Birmingham Orchestra in England. Jetzt hat sie ihren Wohnsitz in Berlin-Schöneberg und ist seit 2007 Mitglied der Bratschengruppe des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.
In den vergangenen Jahren gastierte sie bei verschiedenen Ensembles wie dem Chamber Orchestra of Europe, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Luzern Festival Orchester und der Kammerakademie Potsdam/Ensemble Oriol. Jetzt widmet sie sich vor allem der Kammermusik und der kommunikativen Zusammenarbeit die sich in kleineren Ensembles, wie zum Beispiel im Rahmen des Schöneberger Streichtrios, spannend auswirkt.
Bereits seit 1992 engagiert sich die Ferenc-Fricsay-Akademie des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin für den künstlerischen Nachwuchs. Zehn junge Musikerinnen und Musiker, die sich in Probespielen bewährten, haben jeweils zwei Jahre lang die Möglichkeit, die Arbeit eines professionellen Orchesters von innen kennenzulernen: Sie spielen Konzerte mit, nehmen an Rundfunk- und CD-Aufnahmen teil und werden von Orchestermitgliedern gecoached.
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