Seit der Ausgabe 09/10 2012 erscheint in den DSO-Nachrichten regelmäßig ein kurzer Fragebogen namens ›Pultnotiz‹, den Musikerinnen und Musiker des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin beantwortet haben.

Erschienen in den DSO-Nachrichten 03/04 2013.

 

Ich bin Oboist geworden, weil … ich auf der Querflöte keinen Ton herausbekommen habe. Dass ich ein Instrument lernen würde, war für mich selbstverständlich – bei drei älteren musizierenden Geschwistern.

Wäre ich nicht Oboist geworden, ... wäre ich heute Barista.

Meine drei Lieblingswerke der Orchesterliteratur:

1. Schumanns Vierte Symphonie, stellvertretend für fast alles von meinem Lieblingskomponisten. In Zwickau geboren, das Clara-Wieck-Gymnasium besucht, am Robert-Schumann-Konservatorium Oboe gelernt – ich bin mit seiner Musik aufgewachsen. Was seine Vierte so besonders macht, ist natürlich die Melodie von Oboe und Cello im langsamen Satz.

2. Strauss’ ›Ariadne auf Naxos‹, mein erstes Stück in einem Profiorchester an der Solo-Oboe – es macht einfach unheimlich Spaß!

3. Kann mich nicht entscheiden zwischen Mahlers ›Lied von der Erde‹ und Schuberts Großer C-Dur-Symphonie ...

Das höre ich momentan privat am liebsten: Helge Schneider

Welche Tempobezeichnung entspricht am ehesten meinem Temperament? Comodo.